Die Süßkartoffel erlebt ja gerade eine Art Rennaissance. Man findet diese auf den Menükarten der Restaurants und im Supermarkt sind sie eigentlich auch immer zu finden. Ich habe sie schon in Suppen, Pürrees und auch einfach so anstelle der normalen Kartoffel verwendet. Obowohl sie deutlich härter ist als eine normale Kartoffel, braucht sie komischerweise beim backen weniger Zeit. Sie schmeckt leicht süßlich und cremig und erinnert ein wenig an Butternut Kürbis. Die Farbe mit einem leuchtenden Orange ist einfach Klasse. Heute habe ich mich mal mit dem Thema Süßkartoffelpommes beschäftigt. Und ich muss zugeben. Ich habe fast das ganze Blech alleine gegessen, so lecker fand ich die. Meine Kinder sind allerdings skeptisch geblieben und meinten beide: „Die normalen Pommes schmecken besser.“ Naja, Geschmäcker sind ja verschieden. Von der Knusprigkeit her gibt es schon einen kleinen Unterschied. Ich habe sie nicht ganz so fein geschnitten, demnach waren sie innen etwas cremiger und nicht ganz so knusprig. Für mich waren sie genau richtig.
Zutaten
- 3-4 Süßkartoffeln
- 2-3 EL Speisestärke
- 3 EL Olivenöl
- 2 TL Rosmarin
- etwas Salz
Zubereitung
Zunächst schält ihr die Süßkartoffel und schneidet sie in Pommesgröße oder so wie ihr sie haben möchtet. Dann nehmt einen Topf mit kaltem Wasser, gebt eure Pommes hinein (sodass alle unter Wasser sind) und lasst sie eine Stunde lang stehen. Das Wasser zieht die Stärke aus den Pommes.
Danach das Wasser abschütten und die Pommes abtrocknen.
Nun gebt ihr die Pommes wieder in eine Schüssel und umhüllt sie mit Speisestärke. Einfach die Speisestärke hinzufügen und ordentlich schütteln.
In einer kleinen Schale Olivenöl, Rosmarinpulver und Salz mischen. Abschließend zu den Pommes geben und noch einmal alles kräftig mischen.
Den Backofen auf 230°C vorheizen. Die Pommes auf den Zauberstein geben und im vorgeheizten Backofen für 20 Minuten backen.
Schaut selbst, wie grob oder wie fein ihr die Pommes geschnitten habt. Je nachdem variiert auch eure Backzeit. Anschließend vom Stein lösen und genießen.
Ich werde demnächst noch einmal ganz feine Scheiben ausprobieren, denn damit kann man sicherlich auch wunderbare Chips machen.